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  • Leder

    Eine nachhaltige und rückverfolgbare Leder–Wertschöpfungskette

  • I

    Das Rohmaterial aus der Landwirtschaft

    Mutterkuh Schweiz + Bio Suisse

    I

    Das Rohmaterial aus der Landwirtschaft

    Mutterkuh Schweiz + Bio Suisse

    Nachhaltigkeit und Ethik fangen bei der Tierhaltung an. Das Rohmaterial für die Ledertaschen und Accessoires von fin stammt von Rindern aus Schweizer Mutterkuh-Betrieben mit Bio Suisse Zertifizierung. Der Verein Mutterkuh Schweiz setzt sich für eine natürliche Haltung von Nutztieren ein. Bei der Mutterkuh-Haltung leben die Rinder mit den Muttertieren auf der Weide. Diese Betriebe gehören mit durchschnittlich 6–8 Rindern zu den kleineren.

    Bio Suisse ist eine starke, glaubwürdige und weltweit bekannte Marke für biologische Landwirtschaft, welche sich für das Gleichgewicht zwischen Natur, Mensch und Tier einsetzt. Beide Organisationen stehen für eine verantwortungsvolle, ökologische und tiergerechte Landwirtschaft. In der Kombination bilden sie für fin das überzeugendste Gütesiegel für das Rohmaterial.

    Beim Verkauf von jedem fin Lederprodukt geht ein Teil des Erlöses an den Verein Mutterkuh Schweiz, welcher dieses Geld für die Landwirte einsetzt.

  • II

    Sammlung und Sortierung

    Centravo-Gruppe

    II

    Sammlung und Sortierung

    Centravo-Gruppe

    Die Centravo-Gruppe ist eine Organisation der Schweizer Fleischwirtschaft. Sie ist unter anderem auch Expertin für das Sammeln und Aussortieren von Rinderhäuten sowie den Verkauf und Versand ebendieser an die Gerbereien.

    In enger Kooperation mit der Centravo–Gruppe und Bell-Gruppe werden die Häute für fin separiert und nach Santa Croce sull’Arno, Region von Pisa, transportiert. In der Schweiz verläuft der Transport mehrheitlich auf Schienen und ab Italien per Lastwagen.

  • III

    Pflanzliche Gerbung in der Toskana

    Gerberei in Santa Croce

    III

    Pflanzliche Gerbung in der Toskana

    Gerberei in Santa Croce

    In der Schweiz gibt es keine Gerbereien mehr, die auf die Verarbeitung von grösseren Stückzahlen ausgerichtet sind und den Gerbeprozess von der Rohhaut bis zum fertigen Leder durchführen. Somit setzt fin auf die Tradition und das Herz der vegetabilen Gerbung: Die Toskana.

    Das Rohmaterial wird in Santa Croce sull’Arno pflanzlich gegerbt. Diese Art der Gerbung ist schadstoffrei, das heisst auf den Einsatz von jeglichen Chemikalien, Farben und Beschichtungen wird beim Leder für fin verzichtet. Eingesetzt werden nur natürliche Ingredienzen wie Mimosa und Quebracho-Rinde. Das Leder ist so zu 100% naturbelassen.

    Die pflanzliche Gerbung ist eine der ältesten Gerbemethoden, die bereits seit 5000 Jahren existiert. Heute macht sie jedoch weltweit nur noch ca. 10% der Lederindustrie aus.  Die Gerberei, mit welcher fin zusammenarbeitet, ist seit den 70er Jahren auf die pflanzliche und traditionelle Grubengerbung spezialisiert. Das Handwerk wurde dabei stets weiterentwickelt und auf moderne Produktionsbedingungen angepasst.

  • IV

    Weiterverarbeitung zum Endprodukt

    Pelletteria in Florenz

    IV

    Weiterverarbeitung zum Endprodukt

    Pelletteria in Florenz

    Das gegerbte Leder wird anschliessend in Florenz in einem kleinen Familienunternehmen zu fin Ledertaschen und Accessoires weiterverarbeitet. Das Unternehmen ist seit den 50er Jahren in der Lederindustrie tätig und steht für eine sorgfältige und qualitativ hochwertige Produktion ein. Der Schnittmacher verfügt über ein klares Auge und hat ein feines Gespür, um Leder und Design
    zusammenzubringen.

    ZUSATZMATERIALIEN FÜR DIE HERSTELLUNG DER LEDERPRODUKTE
    Die Fäden, mit welchen die Leder-produkte genäht werden, sind aus recyceltem PET hergestellt. Die Metallteile (Druckknöpfe und Nieten) wurden in Italien produziert und sind blei- und nickelfrei.

    VERPACKUNG
    Die Stofftaschen, Verpackung der fin Lederprodukte, werden in der Region von Florenz hergestellt. Der Stoff ist aus Bio-Baumwolle.

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